Herzlich Willkommen zur Reihe: „Social Media Monitoring“ von digital branding
4. Teil: Einfluss identifizieren
Nachdem wir in den letzten Blogbeiträgen erörtert haben, wie essentiell es ist, sich messbare Ziele zu setzen, und seine Reichweite (1. Grades) zu messen, besteht der nächste Schritt darin, die Botschaft so vielen sog. Multiplikatoren wie möglich mitzuteilen.
Hier kommt die sog. „Reichweite 2. Grades“ ins Spiel
Definition des Begriffes „Reichweite 2. Grades“
Reichweite beschreibt den Prozentsatz der Menschen in der Gruppe, die Sie mit Ihrer Botschaft beeinflussen können. Die Reichweite 2. Grades beschreibt hier also die Menschen die ich indirekt über meine Freunde, Fans, Follower usw. erreichen kann.
-> Es sind also die Freunde meiner Freunde, die Follower meiner Follower usw…
Schritt 3 – Die Reichweite 2. Grades messen
Die Reichweite 2. Grades zu messen ist einfach
– Ich zähle die Follower meiner Follower
– Ich zähle die Fans meiner Fans
– usw…
Multiplikatoren
Viel wichtiger ist jedoch herauszufinden wer die sog. „Multiplikatoren“ meiner Reichweite sind. Denn diese finden meine Botschaften so interessant, dass sie die Botschaften an deren Reichweite weiterschicken.
Typen
Ein Ansatz dies zu tun ist die eigene Reichweite in verschiedene Typen aufzuteilen:
Typ Wert
Abonnenten und Follower 1 Punkt
Leser 1 Punkt
Fans 2 Punkte
Reporters (Multiplikatoren) 4 Punkte
Sind Sie bspw. Abonnent und auch Reader sind sie 2 Punkte wert
Sind Sie darüber hinaus auch noch Fan, sind Sie 4 Punkte wert
Sehen Sie etwas interessantes von jemandem und leiten Sie es weiter sind Sie auch 4 Punkte wert.
Wenn Sie also wissen, wer Ihre Botschaften weiterschickt, und Ihnen damit hilft, können Sie diese Personen gezielt ansprechen.
Wie kann ich die Multiplikatoren messen bzw. optisch darstellen:
Codieren Sie Ihre veröffentlichten Links, damit Sie alle Klicks zu dem ursprünglichen Tweed oder Post zurückverfolgen können, wenn diese weiter veröffentlicht oder retweetet werden. Sie machen also aus einem normalen link wie „www.test.com“ „www.test.com?123. Dann können Sie zählen wie oft der Code „123“ in Google Analytics auftaucht.
Ist Ihre Reichweite dann gemessen, geht es im nächsten Blog mit dem 4. Schritt weiter:
Die Stimmung erkennen
Dieser Artikel wurde von
Christian Wenzel veröffentlicht
digital branding – Online Marketing für Aschaffenburg und die Welt